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Die Kanäle müssen entlastet werden

Eckersdorf, den 27. 02. 2017

Solche Sachen gehören nicht ins WC:

Binden, Tampons, Pflegetücher, Lappen, Putz–, Reinigungsmittel, Reinigungsschwämme, Medikamente, Lösungsmittel, Chemikalien, Fette, Speise-, Motor– und andere Öle, Rasierklingen, Batterien, Strümpfe, Lebensmittel, Tabak (Zigarettenstummel), Windeln, Watte, Katzenstreu, Kleintiersand, Ohrenstäbchen, Textilien

 

Fakten dazu:

  • Fremdstoffe führen zu Verstopfungen in den Kanälen und können den Pumpen oder anderen technischen Anlagen schaden

  • Sind Reparaturen notwendig, müssen die Kosten auf die Abwassergebühren umgelegt werden (d.h., alle zahlen dafür)

  • Toilette oder Spülbecken sind keine Müllbehälter - diese Sachen gehören dort nicht hin

  • Durch Entsorgung von Essensresten im WC wird die Verbreitung von Ratten gefördert

  • Chemikalien und Medikamente können die Aufbereitung und Klärung des Abwassers negativ beeinflussen (das verursacht wieder Kosten, die über die Gebühren gezahlt werden müssen)

  • Verschiedene Öle (insbesondere Motoröl oder Benzin) können in der Kläranlage nicht abgebaut werden und müssen dort teuer entsorgt werden (= wieder Kosten für alle!)

  • Desinfektions-, Lösungs– und ähnliche Mittel können die biologische Reinigung des Abwassers empfindlich stören

  • Wasch– und Reinigungsmittel sollten nur in geringen Mengen angewandt werden; das ist billiger für Sie und besser für das Abwasser.

 

So sieht die "Sammlung" von fremden Stoffen in unseren Abwasserpumpwerken aus: